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Bei unserer Weltreise bzw. Langzeit-Asienreise war Malaysia natürlich auch ein Ziel. Längst aber haben wir noch nicht alles von diesem schönen Land gesehen und werden auf jeden Fall wiederkommen!

Denn Malaysia hat alles zu bieten: Schöne Inseln, traumhafte Strände, eine pulsierende und vielfältige Hauptstadt, eine schöne Natur und interessante Tierwelt. Außerdem ist sie auch ein Top-Ziel für Kulturfans und Foodies.

Deswegen haben wir 10 Reiseblogger nach ihren Lieblingsorten in Malaysia gefragt. Die Antworten sind interessant und teilweise auch überraschend. Außerdem sind viele coole Geheimtipps dabei!

Malaysia Collage

Folgende 2 Fragen haben wir unseren Bloggerkollegen und -kolleginnen gestellt:

  1. Welcher Ort darf auf einer Reise durch Malaysia nicht fehlen und warum?
  2. Was ist für dich der schönste Strand Malaysias und was macht ihn so besonders?

Also, was sind nun die Must-Sees und was musst du in Malaysia unbedingt gesehen haben? Hier die Antworten…


1. Patrick von 101 Places und Healthy Habits

1. Die Cameron Highlands sollten Teil einer jeden Malaysia-Reise sein. Als ich dort war, regnete es vier Tage fast durchgängig (für die Gegend nicht ungewöhnlich) und trotzdem kann ich die Region sehr empfehlen. Ich kam in Tanah Rata unter – ein kleiner Ort, der durchaus Charme hat. Von dort aus unternahm ich mehrere Wanderungen und besuchte im Rahmen einer organisierten Tour die Boh Teeplantagen, die bei jedem Wetter eine absolute Augenweide sind. Die Highlands sind schon deshalb ein Must-See, weil sie so anders sind als der Rest der malaysischen Halbinsel.

Cameron Highlands, Malaysia
Cameron Highlands

2. Ich habe in Malaysia nur wenige Strände besucht, aber einer von ihnen hatte es in sich. Genau genommen, handelt es sich dabei um eine kleine Insel namens Rawa. Sie liegt im Südosten des Landes und ist ein kleines Paradies. Ich übernachtete in dem kleineren der beiden Resorts (Alang’s Rawa). Dort bewohnte ich einen Bungalow direkt am Strand. Die Tage bestanden nur aus Lesen, Baden, Beach Volleyball und Essen. Mehr war auf Rawa nicht möglich, aber das reichte auch völlig aus. Für drei Tage ist die Insel ein Traum.

Traumstrand auf der Insel Rawa in Malaysia
Traumstrand auf Rawa

2. Clemens von Anekdotique

1. Wer neben Kuala Lumpur und den schönen Inseln im Westen auch die wirklich wilde Seite des Landes sehen will, dem empfehle ich einen Abstecher nach Borneo. Entweder fliegt man dafür nach Kuching, in die Hauptstadt des malaysischen Bundesstaates Sarawak, oder nach Kota Kinabalu weiter nord-östlich im Staat Sabah.

Von beiden Städten aus lassen sich richtig tolle Ausflüge in den Urwald machen, wo man zum Beispiel Orang-Utans in freier Wildbahn erleben kann. Nicht fehlen darf auch ein Besuch bei den Einheimischen in den sogenannten Langhäusern, von denen übrigens immer noch viele tatsächlich darin wohnen. Wenn du nett bist, laden sie dich wahrscheinlich gleich zum Mittagessen ein. Und wer Glück hat kann dort sogar übernachten – mitten im Urwald Borneos.

Orang-Utans im Dschungel Borneos
Orang-Utans im Dschungel Borneos

2. Bisher war ich eher im Dschungel und im Großstadtdschungel des Landes unterwegs. Dabei ist Malaysia voller schöner Strände. Tanjung Bungah im Norden Penangs wäre bisher mein Favorit. Der Strand ist leider sehr touristisch mit großen Hotels, die bis ans Wasser reichen, weshalb ich mir sicher bin, dass ich auf zukünftigen Reisen eines Besseren belehrt werde.

Tanjung Bungah im Norden Penangs, Malaysia
Tanjung Bungah im Norden Penangs

3. Janina von Ferntastisch

1. Da ich persönlich nur Kuala Lumpur und die Metropolregion kenne, ist meine Antwort zugegebenermaßen nicht repräsentativ, aber für mich nach wie vor aktuell. Wir planten damals unseren Aufenthalt in Malaysia und wussten von vornherein, dass wir dort nur einige Tage haben würden. Ohne lange zu überlegen, entschieden wir uns dafür, dass wir Kuala Lumpur kennenlernen möchten.

Auch wenn es mit mir und Kuala Lumpur nicht unbedingt Liebe auf den ersten Blick war, so ist die Stadt dennoch faszinierend. Und für mich ist sie nach wie vor das Must-See in Malaysia. Besonders eindrucksvoll waren für mich die Petronas Twin Towers und der Blick vom KL Tower hinunter auf die Stadt.

2. Die Frage ist für mich relativ leicht zu beantworten, da ich bisher nur einen Strand in Malaysia kenne: den Bagan Lalang Beach in Sepang. In Malaysia erfüllte sich zum ersten Mal mein Traum, in einem Overwater-Bungalow zu übernachten. Alleine schon wegen der Aussicht auf die palmenförmig angeordneten Overwater-Bungalows des AVANI Sepang Goldcoast Resorts ist der Strand für mich besonders.

Jeden Abend konnte man an diesem Strand beobachten, wie ganz plötzlich tausende Schlammspringer (optisch eine Mischung aus Fisch und Frosch bzw. Eidechse) am Ufer auftauchten. Was am Anfang wie eine Begegnung der dritten Art erschien, wurde von Mal zu Mal amüsanter. Wenn ich nochmal nach Malaysia reise, möchte ich unbedingt die Traumstrände von Langkawi besuchen.

Sonnenuntergang am Bagan Lalang Beach in Sepang
Sonnenuntergang am Bagan Lalang Beach in Sepang

4. Stefan von Faszination Südostasien

1. Auf deiner Reise durch Malaysia solltest du dir die Insel Penang mit ihrer Hauptstadt George Town nicht entgehen lassen.

Penang liegt an der Ostküste zwischen Langkawi und den Cameron Highlands.

Dort erlebst du auf engstem Raum einen Mix der Kulturen. Buddhistische und hinduistische Tempel, Moscheen und christliche Kirchen stehen fast Tür an Tür. Im historischen Stadtkern, der zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde, herrscht eine ganze besondere Atmosphäre. Und nirgendwo in Malaysia kannst du so gut essen, was meines Erachtens vor allem am indischen Einfluss liegt.

Zudem gibt es eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, mit der du dein Programm von mehreren Tagen füllen kannst. Vom Penang Hill, den du mit einer Zahnradbahn erreichst, hast du einen tollen Ausblick auf die Insel.

2. Ich finde es schwierig, mich da auf einen Ort festzulegen, denn Malaysia hat mit seinen endlosen Küsten und den vielen vorgelagerten Inseln eine Menge zu bieten.

Auf der malaysischen Halbinsel kommen Strandliebhaber vor allem im Osten auf ihre Kosten. Besonders vor Kuala Terengganu und Kota Bharu sowie weiter südlich vor Mersing liegen traumhafte Inseln. An der Westküste ist Pulau Langkawi hervorzuheben.

Noch mehr tolle Strände sowie einige der besten Tauchplätze der Welt gibt es an der Küste Borneos im Bundesstaat Sabah.

Um zur Frage zurückzukommen: Meine schönste Strand-Erinnerung in Malaysia sind noch immer die Perhentian Islands, und hier ganz besonders die Insel Perhentian Besar. Dort verbrachte ich Tage an einem tollen weißen Strand und hatte ein perfektes Naturerlebnis. Beim Schnorcheln entlang der Buchten sah ich Haie, Schildkröten und Büffelkopf-Papageienfische. Rund um meinen Bungalow begegnete ich Affen und Waranen und konnte riesige Fledermäuse sowie die seltenen Malaien Gleitflieger beobachten. Die Perhentians waren einst ein Backpacker-Paradies. Heute sind die Inseln sehr touristisch, nicht gerade billig und sie haben leider ein Müllproblem. Trotzdem kann ich einen Besuch wegen der vielen Naturerlebnisse noch immer empfehlen.

Traumstrand auf Perhentian Besar, Malaysia
Traumstrand auf Perhentian Besar

5. Sarah von Rapunzel will raus

1. Da gibt es so einige. Kuala Lumpur gehört beispielsweise zu meinen Lieblingsstädten oder ein Trip durch den Dschungel Borneos, kann einfach nur als spektakulär bezeichnet werden.

Ganz besonders gut gefällt mir aber die Insel Penang. Da gibt es nebst fantastischen kulturellen Schätzen aller Religionen oder tollen Ausblicken über die Stadt, auch ein vielfältiges Tierleben zu beobachten. Ganz besonders lecker ist hier aber das Essen. Das Streetfood in Penang gilt in ganz Malaysia als das beste und schon nur deswegen lohnt sich die Anreise.

Sarah von Rapunzel will raus in Penang, Malaysia
Sarah in Penang

2. Der schönste Strand in Malaysia ist in Kudat. Ganz an der Spitze Borneos, am äußersten Zipfel des Landes, dort liegt Kudat. Nicht viele Leute verirren sich dahin, obwohl es einer der schönsten Orte ist, die ich jemals gesehen habe. Wer einen kilometerlangen, einsamen Strand mit spektakulärer Natur sucht, ist hier goldrichtig. Das allabendliche Spektakel aber sind die Sonnenuntergänge. Der Wahnsinn! In Kudat, da geht die Sonne irgendwie anders unter. Wenn nach Einbruch der Dunkelheit auch noch das Plankton im Meer anfängt zu leuchten, ist es einfach nur noch magisch.

6. Tanja von Reiseaufnahmen

1. Wer nach Malaysia fährt, sollte für sich feststellen, ob er der Kuala Lumpur Typ ist oder nicht. Ich sage das jetzt ganz provokant, weil ich diese Hass-Liebe bisher nur von Las Vegas kannte.

Kuala Lumpur ist ein Zwischenstopp, den die meisten Reisenden lieben oder hassen. Ich fühle mich so wohl, dass ich insgesamt sechs Nächte von meinen drei Wochen bleibe. Das liegt sicher nicht an den vielen Sehenswürdigkeiten – so viele gibt es dort nämlich eigentlich gar nicht.

Wer schnell reisen möchte, der kann Kuala Lumpur in zwei Tagen erledigen und hat alles Wichtige gesehen. Doch wer sich einlässt kann eine Stadt zwischen wildem Wahnsinn, dörflicher Nettigkeit und viel gutem Essen entdecken. Der wilde Wahnsinn ist dem Verkehr und der Größe der Stadt geschuldet. Im Innenstadtbereich ist es laut und chaotisch. Doch bei all dem Chaos begegnen mir überall hilfsbereite Menschen, die oftmals besser Englisch können, als die Touristen und die sofort helfen, falls du einen Weg suchst oder ein anderes Bedürfnis hast. Diese Nettigkeit lässt mich entspannen und mich wohl fühlen. Was das Essen angeht ist die Auswahl in Malaysia enorm, denn man ist offen für alle möglichen Einflüsse. Es gibt gute Inder, leckere Thais und noch besseres Chinafood. Was will man mehr?

Die Petronas Towers in Kuala Lumpur
Die Petronas Towers in Kuala Lumpur

2. Bei all dem guten Essen sollte man auch an seine Strandfigur denken, denn in Malaysia gibt es einige schöne Inseln und Strände. Ich entscheide mich für einen Strandaufenthalt auf den Perhentian Islands.

Das ist eine Inselgruppe, die aus den beiden Inseln Perhentian Kecil (etwas kleiner) und Perhentian Besar (die große Insel) besteht. Auch der Ruf dieser Inseln wird von gemischten Aussagen begleitet. Mich macht der Strand des Perhentian Islands Resorts auf Perhentian Besar sprachlos.

Ich bin überzeugt, dass es der schönste Strand ist an dem ich bisher Urlaub machen durfte. Wenn ich könnte würde ich mich sofort dahin beamen. Als erstes würde ich mit Schnorchel bepackt ins Wasser stürmen und meine Lieblingsschildkröte suchen. Denn direkt an dem Strand ist die Turtle Bay und im Wasser genießen zufriedene Schildkröten ihr Dasein. Ich könnte stundenlang die Schildkröten beim Fressen unter und Luft holen über Wasser beobachten. Danach erkunde ich noch ein bisschen die Fischwelt und die leider schon sehr angegriffenen Korallen und lege mich dann an den breiten Sandstrand unter eine Palme. Die anderen Resort-Gäste stören mich dabei nicht, ebenso wenig die Boote, die bis in den Nachmittag regelmäßig Schildkröten-Touristen ausspucken.

Und falls doch: Wenn ich es einsam mag, kann ich mir ein Kayak mieten und zur Nachbarbucht paddeln. Mit ein bisschen Glück liege ich dort einsam am Strand und genieße das Leben.

Schildkröte im Turtle Bay vor Perhentian Besar
Schildkröte im Turtle Bay vor Perhentian Besar

7. Florian und Corinna von Travel Pins

1. Am besten hat es uns in Malaysia auf der Insel Penang, im Nordwesten des Landes, gefallen. Anders als auf Langkawi kommen die Backpacker allerdings nicht der Strände wegen nach Penang. Die gibt es zwar auch, das wahre Highlight ist für mich aber die Stadt George Town. Die sollte sich Kunstinteressierte auf einer Reise durch Malaysia nicht entgehen lassen.

Street Art George Town, Penang
Street Art George Town, Penang

In der ehemaligen britischen Kolonialstadt hat sich in den letzten Jahren eine recht interessante Street Art Szene entwickelt, so dass Straßenkunst mittlerweile als die Sehenswürdigkeit schlechthin gilt. Allen voran die Kunstwerke von Ernest “Zach” Zacharevic ziehen Touristen an, in einem Ausmaß wie ich es selbst bei den Street Art “Tempeln” in Städten wie Barcelona oder London noch nicht erlebt habe! Grund dafür ist das Konzept der Interactive Art, bei der physische Elemente, wie Motorräder oder Basketbälle in die Kunstwerke mit eingebaut werden und die Betrachter so mit der Kunst interagieren können. Das sorgt wiederum für beliebte Foto-Motive, die neben den üblichen, überdimensionalen Wandbemalungen überall in der Stadt zu finden sind.

Street Art George Town, Penang

Mehr über die Street Art Szene von George Town auf Penang liest du im Beitrag von Flo auf Travel Pins.

8. Anja von Travel on Toast

1. In Malaysia war ich schon mehrfach – zum ersten Mal bei meiner einjährigen Weltreise 2007/08. Seitdem habe ich auf verschiedenen Besuchen etwa Kuala Lumpur, George Town, Cameron Highlights sowie die Inseln Pangkor und Langkawi gesehen. Was mir an Malaysia so gut gefällt? Das Miteinander von Malaien, Chinesen und Indern. Für mich als Foodie ein Traum.

Besonders häufig war ich bisher in der Hauptstadt Kuala Lumpur. Denn hier ist der Hub der malaysischen Fluglinie Air Asia. Ich mag die Stadt und habe hier schon mehrtägige Stopps auf dem Weg nach Australien oder Neuseeland eingelegt. Mit 1,6 Millionen Einwohnern ist “KL” eine richtige Metropole mit imposanter Skyline, breiten Straßen und dichtem Verkehr.

Mein Hotel suche ich mir immer im Shoppingbezirk “Golden Triangle”, am liebsten mit Blick auf die Petronas Towers, das Wahrzeichen der Stadt. Hier gibt es viele Restaurants, Garküchen und chinesische Massagesalons. Und ich gehe gerne shoppen, z.B. im “Berjaya Times Square”, mit der South China Mall das größte Einkaufszentrum der Welt. Dort gibt es auch ein englisches Kino, in dem man sich prima nach einem langen Tag in der Hitze abkühlen kann.

Die Petronas Towers in Kuala Lumpur
Petronas Towers

2. Mir hat es Langkawi angetan. Zu der Insel bin ich mit dem Schiff gefahren, das war schon ein schöner Einstieg. Ich war am rund zwei Kilometer langen Cenang Beach und hatte einen tollen Ausblick. Denn in meiner Bungalowanlage belegte ich ein “Treetop Chalet” – einen Bungalow auf Stelzen direkt am Meer. Der Ausblick auf den langen, hellen Sand und den Ozean war toll. Allerdings hatte ich im Zimmer einen Mitbewohner. In der Nacht weckte mich eine Maus, die durchs Zimmer huschte.

Strand auf Langkawi, Malaysia
Langkawi

9. Daniel von Unterwegz.com

1. Da gibt es mehrere, aber die Insel Penang hat mir am besten gefallen. Hier gibt es zwar nicht so schöne Strände, aber dafür vieles andere. So kannst du hier hervorragend essen und das auch noch sehr günstig, sei es an den Straßenständen oder in den Foodcourts. Dazu gibt es einige kulturelle Highlights, wie den beeindruckenden buddhistischen Tempel Kek Lok Si oder das chinesische Clan Haus Khoo Kongsi.

Daniel in den Tempeln von Penang, Malaysia

Auch die Natur kommt nicht zu kurz, denn der Nationalpark von Penang ist ideal zum Wandern geeignet. Hier geht es entweder an der Küste entlang oder durch den Dschungel. Dabei kannst du Warane, Affen oder Rieseneichhörnchen sehen und am Ende am Strand liegen.

Auch ein Besuch des Penang Hill lohnt sich, der Smog kann aber die Sicht auf die Stadt etwas trüben.

Aussicht auf Penang vom Penang Hill
Aussicht auf Penang vom Penang Hill

2. Ich finde den Strand von Teluk Nipah auf Pulau Pangkor sehr schön, da er noch nicht so touristisch überlaufen ist, im Gegenteil, es ist sehr ruhig und du hast deine Ruhe. Außerdem kannst du bei Ebbe durch das Wasser gehen und zu kleinen Buchten kommen. Auch der Sonnenuntergang ist hier wunderschön. Direkt am Strand findest du auch das klasse Restaurant Daddy’s Cafe, wo du lecker und günstig essen kannst.

Der Strand Teluk Nipah auf der Insel Pulau Pangkor, Malaysia
Der Strand Teluk Nipah auf Pulau Pangkor

10. Oliver von weltreiseforum.com und Der Sinograph

1. Ein ganz besonderer Flecken in Malaysia ist der Regierungssitz in Putrajaya, etwa eine halbe Stunde südlich von Kuala Lumpur gelegen und ein kleiner Geheimtipp für alle, die sich für moderne Architektur und Städteplanung interessieren. Die Retortenstadt finde ich deswegen so eindrücklich, weil sie traditionelle islamische Architektur gekonnt mit modernen Elementen verbindet.

Fast noch eindrücklicher finde ich jedoch zu sehen, wie schwer es ist eine künstliche Stadt wie Putrajaya mit Leben zu füllen. Die Straßen sind auch rund 20 Jahren nach der Einweihung weitgehend leer und verbreiten eine abstruse Stimmung. Meiner Meinung ein Ort, den man nicht verpassen sollte. Mehr zu Putrajaya findest du übrigens hier.

2. Ich bin ehrlich gesagt kein großer Fan von Stränden und mir wird am Wasser schnell langweilig. Umso erstaunlicher ist, dass es mir ausgerechnet die kleine Insel Kapas am meisten angetan hat. Sie liegt ein paar Kilometer von der malaysischen Ostküste entfernt und wird aus mir unerklärlichen Gründen vergleichsweise selten besucht. Da sich die wenigen Gästehäuser und Hotels auf einem kleinen Strandabschnitt sammeln, brauchst du bloß zehn Minuten zu laufen und du hast einen wunderschönen, feinsandigen Strand und ein kleines Tropenparadies ganz für dich alleine.

Strand auf der Insel Kapas, Malaysia
Kapas

Warst du schon in Malaysia und was sind deine persönlichen Tipps? Lass es uns jetzt in den Kommentaren weiter unten wissen!

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