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Wer wollte nicht schon immer den Ausblick auf die Skyline von Manhattan genießen und wie viele haben nicht den richtigen Platz gefunden? Eine Frage, die wohl nie beantwortet wird, aber hier mal ein Versuch das für die Zukunft für ein paar Besucher zu ändern.

New York City – ein Besuch der Brooklyn Bridge und den Brooklyn Heights


Anreise nach New York City

Aus Deutschland bzw. Europa gibt es viele Direktflüge nach New York City, die sich bestens zur Anreise anbieten. Die Stadt besitzt drei Flughäfen: den John F. Kennedy International Airport (JFK), den LaGuardia Airport (LGA) und den Newark International Airport (EWR). Somit besteht eine große Auswahl an Fluglinien, die dich nach New York bringen, egal ob international oder innerhalb der USA. Vergleichen kannst du Flugzeiten und Preise am besten bei Skyscanner.

Weiterhin kannst du innerhalb der Vereinigten Staaten auch mit dem Zug oder Bus nach New York reisen. Auch hier gibt es diverse Verbindungen und je nach Strecke und Fahrtzeit gibt es unterschiedliche Preise. Viele der Optionen kannst du dir bei Omio anzeigen lassen und auch die Tickets buchen. Dies ist eine tolle Alternative zum Inlandsflug.

Die letzte Möglichkeit wäre eine Anreise mit dem Schiff. Dafür eignen sich besonders Kreuzfahrten, die teilweise von Europa direkt nach New York führen. Aber auch aus der Karibik oder Kanada ist dies möglich. Wenn du nur New York besuchen willst, ist dies jedoch nicht die beste Variante.

Übernachtung in New York City – unser Hoteltipp

Das Pestana Park Avenue liegt direkt neben der 5th Avenue und somit in exzellenter Lage, um Manhattan und den Rest von New York zu erkunden. Die frisch renovierten Zimmer sind zwar nicht allzu groß, bieten jedoch alle Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, Safe, Minibar, TV und vieles mehr. Die freundlichen Mitarbeiter helfen ebenfalls gerne bei allen Fragen weiter. Ein rundum tolles Hotel für eine Reise nach New York.

Noch mehr Hotels in New York City (auch in anderen Stadtteilen wie Brooklyn oder Queens) findest du hier.


Wir waren also im April 2011 in New York und glücklicherweise spielte das Wetter mit, dementsprechend war es weder zu heiß noch zu kalt. Das Ziel war an diesem Tag Brooklyn. Da zwischen Manhattan und Brooklyn die berühmte Brooklyn Bridge über den East River führt, liegt ein Spaziergang über die Brücke doch sehr nah. Da es in New York aber so viel zu Fuß zu erkunden gibt, habe ich natürlich vorher einige Tipps eingeholt und da der Mensch ja bekanntlich nach einiger Zeit etwas fußfaul wird, sind eines der unzähligen New Yorker Taxis oder die Subway die meist genutzten Transportmittel.

Nach einem Kaffee in einem der unzähligen Starbucks stehen wir also am Anfang der Brooklyn Bridge. 1,8 Kilometer misst die Brücke in der Länge, sieht aber viel viel länger aus. Wir suchen uns also ein Taxi am Fuß der Brooklyn Bridge und werden von den ersten Fahrern erst mal abgewiesen, da diese in eine andere Richtung fahren. Wenden ist in New York wohl scheinbar nicht so einfach. Wir wechseln die Straße und nach etwa 10 Minuten haben wir doch endlich mal ein Taxi angehalten, welches uns über die Brücke bringt. Leider habe ich den Preis nicht mehr im Kopf, aber da die Taxis im Big Apple nicht so wahnsinnig teuer sind, kann die Fahrt nicht mehr als 10 US-Dollar gekostet haben.

Brooklyn Heights

Straße in Brooklyn Heights
Straße in Brooklyn Heights
Blick auf die Südspitze Manhattans
Blick auf die Südspitze Manhattans

In Brooklyn angekommen, bezahlen wir den Taxifahrer und gehen zu Fuß weiter. Richtung Wasser kann ja nicht so schwer sein. Nach einer gefühlten halben Stunde – vielleicht war es auch länger – durch einige Wohngegenden, vorbei an zahlreichen Blocks des Stadtteils, kommen wir an der Uferpromenade des Stadtteils Brooklyn Heights an. Die Promenade verläuft zwar oberhalb einer Straße, jedoch ist von dem Verkehr nicht viel zu hören. Wir lassen uns auf eine der Bänke nieder und genießen den Ausblick auf die Skyline von Manhattan. Bestimmt bei Nacht auch ein überragender Ausblick, aber das wird dann beim nächsten Mal nachgeholt!

Ein Besuch ist, wie man sieht, also sehr lohnenswert. Viel los ist hier zwar nicht, bis auf einen Fotografen, der ein, für meinen Geschmack, sehr mageres Model ablichtet, aber so wird man von dieser Aussicht wenigstens nicht abgelenkt. Danach schlendern wir weiter an der Uferpromenade entlang, ein Stück durch Brooklyn, bevor wir direkt neben der Brücke einen weiteren Fotostop einlegen. Das Wetter spielt auch noch mehr mit als vorher und so ist der Himmel strahlend blau und die Aussicht auf New York einfach wunderschön.

Rückweg über die Brooklyn Bridge

Den Rückweg treten wir diesmal aber zu Fuß an. Immer nur Taxi fahren ist doch auch nichts, man will ja nicht alles verpassen. So machen wir uns auf zum Anfang der Brücke. Vorbei an einem der Pfeiler an der Old Fulton Street immer entlang der Brücke. Es vergehen noch einige Minuten bis wir endlich auf die Brooklyn Bridge gelangen. Übrigens ist dies eine der ältesten Hängebrücken der Vereinigten Staaten und wurde schon am 24. Mai 1883 zur Überquerung freigegeben. Die damaligen Einwohner Brooklyns sollen aber nicht gerade großes Vertrauen in die Brücke gehabt haben. Es wird erzählt, dass ein Zirkus zuerst seine Elefanten über die Brücke gehen ließ, um den Leuten zu beweisen, dass diese auch dem Gewicht standhält. Auf dem oberen Stock der Brooklyn Bridge, welcher über die Straße führt, sind eine Menge Leute unterwegs. Von Fahrradfahrern, Joggern, bis zu Touristen, die sich dieses Bauwerk aus der Nähe anschauen wollen. Naja, hier muss ja auch mal jeder gewesen sein, der die für mich schönste Stadt der Welt besucht.

Brooklyn Bridge (Richtung Manhattan)
Brooklyn Bridge (Richtung Manhattan)
Brooklyn Bridge und Empire State Building
Brooklyn Bridge und Empire State Building
Blick von der Brooklyn Bridge auf die Skyline Manhattans
Blick von der Brücke auf die Skyline Manhattans
Auf der Brooklyn Bridge
Auf der Brooklyn Bridge

Wir schießen noch ein paar weitere Fotos von der Brücke Richtung Manhattan und beenden den Nachmittag mit einem schönen Spaziergang zurück zum Ausgangspunkt. Sieht doch beeindruckend aus und der Ausblick auf Manhattan und das Empire State Building ist natürlich auch nicht zu verachten, würde ich mal sagen.

New York City: Touren und Tickets

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Tobi

Hi, ich bin Tobi, Freelancer im Bereich Übersetzungen und Texten, aber vor allem leidenschaftlicher Reiseblogger. Am liebsten bin ich in Südostasien unterwegs und arbeite von den verschiedensten Orten online. Wenn du wissen willst, was ich gerade mache oder wo ich bin, dann folge mir am besten auf Twitter, Instagram oder schaue bei Facebook vorbei.