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Die Insel Boracay ist eine der beliebtesten Urlaubsziele auf den Philippinen. Bekannt ist sie eindeutig für ihren traumhaften White Beach, der fast in jeder Liste der schönsten Strände der Welt ganz oben mit dabei ist.

Alle Strände auf Boracay – unser Strandguide

Doch wusstest du, dass die Insel noch viele andere Strände zu bieten hat, die du teilweise sogar für dich alleine haben kannst? Wir zeigen dir in diesem Artikel 11 Strände, die du auf Boracay besuchen kannst – Geheimtipps inklusive!


Anreise nach Boracay

Die Anreise nach Boracay eignet sich am besten mit dem Flugzeug und dafür gibt es gleich zwei Flughäfen. Den Boracay Airport in Caticlan und einen weiteren in Kalibo. Beide Flughäfen liegen auf dem Festland und beinhalten eine Fährfahrt und von Kalibo sogar noch eine Busfahrt zum Pier. Kombitickets vom Flughafen zum Hotel findest du bei 12go.asia.

Innerhalb der Philippinen kannst du z.B. aus Manila oder Cebu nach Boracay fliegen, außerhalb z.B. direkt aus Singapur. Tickets, Preise sowie Verbindungen findest du auf Skyscanner.

Als weitere Möglichkeit wäre sogar noch eine Anreise per Fähre aus Manila möglich. Diese ist jedoch sehr zeitintensiv und dauert bis zu 17 Stunden. Diese fahren vom North Harbour in Manila am Montag, Mittwoch und Freitag nach Caticlan. Ankunft ist dann immer am nächsten Tag.

Übernachtung auf Boracay – unser Hoteltipp

Die beste Lage auf Boracay ist natürlich am traumhaften White Beach. Jedoch sind viele Unterkünfte direkt am White Beach (jedenfalls an der Station 1 und 2) sehr teuer. Deutlich günstiger ist es an der Station 3.

Fast direkt an der Station 2 vom White Beach gelegen, ist das Boracay Haven Suites. Bis zum Strand gehst du nur wenige Minuten zu Fuß. Das Hotel punktet mit super freundlichem Personal und einem top Service. Auch ein Swimmingpool ist vorhanden.

Falls du nicht unbedingt am White Beach übernachten möchtest, dann schaue dir diese Hotels an.


1. White Beach

Der etwa 4 Kilometer lange White Beach mit seinen vielen Hotels und Resorts macht seinem Namen alle Ehre: weißer Puderzuckersand, der flach in kristallklares türkises Wasser abfällt und viele andere Strände in Südostasien in den Schatten stellt. Der White Beach hat uns bei unserem ersten Besuch sofort vom Hocker gehauen, und das sogar bei schlechtem Wetter, wo er immer noch einfach geil aussah!

Zugegeben, der White Beach ist extrem touristisch und die Strandpromenade oft voll von Menschen und Strandverkäufern – besonders in der High Season. Aber ganz ehrlich: drauf geschissen! Der Strand ist einfach zu geil, dass mich das (wie sonst woanders) stört. Es ist wohl einer dieser Orte, die du lieben oder hassen musst.

Aufgeteilt wird der White Beach in 3 Bereiche: Station 1, 2 und 3. Der strandmäßig schönste Bereich ist wohl die Station 1. Gleichzeitig ist es aber auch der teuerste Strandabschnitt. Hier tummeln sich viele teure Restaurants, Luxus-Hotels und Resorts. Gleichzeitig verwandelt sich die Station 1 am späten Abend zur Nightlife-Hochburg.

White Beach Station 1, Boracay
White Beach Station 1

An der Station 1 findest du auch eines der beliebtesten Fotomotive des Strandes, den Willy’s Rock – ein begehbarer Felsen, auf dem sich eine Statue der Jungfrau Maria befindet und von dem du noch einen schönen Ausblick auf den White Beach hast.

Ein paar Meter weiter vom Willy’s Rock gibt es übrigens die besten Fruchtshakes der Insel bei Jonah’s – unbedingt probieren!

Willy's Rock am White Beach Station 1, Boracay
Willy’s Rock am White Beach (Station 1)

Nicht viel weniger schön ist der Strandbereich an der Station 2. Am Ende von Station 1 und bei Station 2 befindet sich auch die D’Mall, die Open-Air-Shoppingmeile von Boracay. In der D’Mall kannst du alles mögliche an Souvenirs kaufen und findest auch etliche Restaurants, einen Markt mit frischen Waren, ATMs, Supermärkte und Fast Food Läden.

Weiter geht es zur Station 3, die als der günstigste Strandabschnitt des White Beaches gilt. Der Sand wird hier ein wenig dunkler und gröber, was den Strand aber nicht unbedingt viel schlechter macht.

Ich finde die Station 3 hat eine sehr coole Atmosphäre und zeigt, dass eine Boracay-Reise nicht unbedingt nur mit teuren Restaurants, Hotels und Resorts verbunden sein muss, sondern auch auf einem geringeren Budget möglich ist. Also durchaus was für Backpacker.

White Beach Station 3, Boracay
White Beach Station 3

Auch Wassersport wie Parasailing oder Jetski wird hier angeboten, wenn du gerne etwas am Strand unternimmst und dich nicht nur in die Sonne legen oder schwimmen möchtest.

Wie komme ich zum White Beach?

Nach dem White Beach musst du auf Boracay nun wirklich nicht lange suchen. Er ist DAS touristische Zentrum der Insel und die meisten Unterkünfte liegen an diesem Strand. Falls du deine Unterkunft aber woanders auf Boracay hast und du per Tricycle zum White Beach möchtest, ist es am einfachsten die D’Mall als Ziel zu nennen. Beachte, dass zwischen Station 1 und 3 sehr viel Verkehr herrscht und die Fahrt dort entsprechend etwas länger dauern kann. Zur Not einfach früher aussteigen und den Rest zu Fuß gehen.

2. Diniwid Beach

Der Diniwid Beach ist sozusagen der ruhige Nachbar vom White Beach – nur sehr viel kleiner und abgeschotteter. Ein echt schöner Strand, wo du zwischen den Felsen auch das eine oder andere einsame und schattige Plätzchen finden kannst. Auch sehr beliebt bei Locals.

Auch hier befinden sich ein paar Beach Resorts und Restaurants, wie z.B. das luxuriöse Nami Resort oben auf dem Hügel, wo du von oben einen herrlichen Ausblick auf die Bucht hast.

Diniwid Beach, Boracay

Felsen am Diniwid Beach

Wie komme ich zum Diniwid Beach?

Es gibt 2 Wege zum Diniwid Beach: Einer davon ist ein wenig abenteuerlich und nur für Fußgänger. Wenn du den White Beach an der Station 1 ganz runter bis zum Ende des Strandes gehst, siehst du dort weiter links einen Felsen, der um die Ecke geht. Folge diesem Weg entweder außen an den Felsen (Vorsicht bei der Brandung) oder durch das kleine Loch hindurch. Ein paar Meter weiter bist du auch schon am Diniwid Beach.

Möglichkeit 2, falls du mit Motorbike unterwegs bist. Wenn du aus Richtung White Beach/D’Mall kommst, kannst du kurz danach, wenn die Hauptstraße sich wieder etwas vom Strand entfernt und ins Inselinnere geht, die Erste nach links abbiegen (gegenüber der Straße, die zum Mount Luho führt). Dieser Straße einfach folgen. Natürlich kann dich auch ein Tricycle-Fahrer dort hinbringen.

3. Balinghai Beach

Auch der Balinghai Beach ist ein sehr kleiner Strand – sogar ziemlich winzig. Er ist ein Privatstrand und umgeben von Felsen, so dass er nur über das anliegende Balinghai Beach Resort zu erreichen ist. Wenn du nicht Hotelgast bist, musst du leider 500 Pesos Eintritt zahlen, kannst dafür aber direkt am Strand essen, trinken und die Liegen nutzen.

Wenn es dir das Geld wert ist, kannst du hier einen schönen und entspannten Aufenthalt haben. Die Balinghai Bucht ist ein kleines Juwel und bietet traumhaftes türkises Wasser. Achtung: bei Hochwasser ist der Strand fast komplett überspült. Achte also auf die Tageszeit, falls du einen Besucht planst.

Wie komme ich zum Balinghai Beach?

Wenn du ein Tricycle nimmst, lasse dich einfach zum Grand Vista Hotel bringen. Von dort aus musst du allerdings noch ein Stück laufen: Bevor die Hauptstraße Richtung Norden hinter dem Grand Vista Hotel eine Rechtskurve macht, geht links ein kleiner Weg ab. Folge dieser kleinen Straße einfach die ganze Zeit geradeaus. Vorbei an kleinen Häusern, Shops und einer Kapelle liegt das Balinghai Beach Resort am Ende der Straße.

4. Punta Bunga Beach

Auch das ist ein Privatstrand und der Eintritt kostet ebenfalls 500 Pesos. Der Punta Bunga Beach gehört nämlich u.a. zum Sol Marina Resort. Wir haben uns den Besuch hier aber gespart und diesen Strand ausgelassen.

Wie komme ich zum Punta Bunga Beach?

Er liegt fast direkt neben dem Balinghai Beach, ist aber – von der Hauptstraße kommend – über die nächste Straße nach links (statt der zum Balinghai Beach, siehe auch Punkt 3) erreichbar. Dieser folgst du dann einfach nur noch geradeaus zum Resort.

5. Puka Beach (Yapak Beach)

Der Puka Beach ist der zweitbekannteste und drittlängste Strand Boracays. Bekannt ist er auch für die vielen Puka-Muscheln, die hier rumliegen – deswegen wird er auch oft Puka Shell Beach genannt. So gut wie sämtlicher Muschel-Schmuck, der auf Boracay verkauft wird, hat seine Muscheln von hier.

Puka Beach, Boracay

Verglichen zum White Beach ist hier meistens ziemlich wenig los und am Strand findest du auch ein paar kleine Strandbars. Hier kannst du als Gast eine Liege nur wenige Meter entfernt vom Meer haben und bei einem San Miguel oder einer frischen Kokosnuss den Ausblick aufs Wasser oder den Sonnenuntergang genießen.

Einige Strandabschnitte sind echt der Hammer. Baden und schwimmen kannst du hier zwar auch gut, aber an vielen Stellen wird es ziemlich schnell tief. Der Puka Beach ist einer der Strände von Boracay, die du auf keinen Fall verpassen solltest!

Marcel am Puka Beach

Kleine Strandbar mit Bob Marley Fahnen am Puka Beach

Info: Wenn du eine Tagestour auf Boracay machen möchtest, dann wird der Puka Beach in Kombination mit Crystal Cove Island, Crocodile Island und mehreren angeboten.

Wie komme ich zum Puka Beach?

Der Puka Shell Beach ist der nördlichste Strand von Boracay. Zu erreichen ist er ziemlich einfach, indem du die lange Hauptstraße der Insel einfach bis zum Ende nach Norden fährst.

Falls du ein Tricycle nehmen möchtest, beträgt der reguläre Preis 25 Pesos pro Person (geteiltes Tricycle/Regular Price). Natürlich kannst du auch ein Tricycle chartern. Dann ist der Preis meistens Verhandlungssache, er wird aber etwa bei 100-150 Pesos liegen.

Wenn du wieder zurück möchtest, gibt es dort genug Tricycles, die auf Kundschaft warten. Entweder kannst du wieder eines Chartern, oder du wartest an der Haltestelle, bis genug andere Leute mitfahren und zahlst dann nur den Regular Price.

6. Ilig-Iligan Beach

Hier kommt mal ein kleiner Geheimtipp! Dieser Strand sieht nicht besonders viele Touristen und ist eine echte Perle.

Dass zum Ilig-Iligan Strand nicht so viele Touristen kommen, merkst du auch daran, dass es hier kaum Hotels und Restaurants gibt. Strandverkäufer triffst du ebenfalls selten an und mit großer Wahrscheinlichkeit bekommst du hier einen verlassenen Strandabschnitt nur für dich alleine.

Während des Nord-Ost-Monsuns (Amihan, oder auch “Windy Season” genannt) wird es an diesem Strand ziemlich windig und die Wellen sind teilweise etwas stärker. Wenn das Wasser und der Wind aber ruhiger sind, kannst du hier wunderbar schnorcheln.

Der Sand ist fein und das Wasser schön türkis. Außerdem hast du noch einen coolen Ausblick auf ein paar vorgelagerte Felsen. Der Ilig-Iligan ist einer meiner Lieblingsstrände auf Boracay und auch du solltest ihn unbedingt besuchen – es lohnt sich!

Ilig-Iligan Beach, Boracay

Ilig-Iligan Beach, Boracay

Übrigens kannst du von hier aus auch eine kleine Tour zu Fuß zu den Bat Caves machen, einer Höhle, wo du Fledermäuse und Schlangen beobachten kannst. Auf eigene Faust solltest du diese Tour aber nicht machen – frag einfach einen Local am Strand, ein Guide wird sich schnell finden.

Wie komme ich zum Ilig-Iligan Beach?

Ilig-Iligan liegt im Nordosten von Boracay – gar nicht weit weg vom Puka Beach und ist sogar gut mit diesem kombinierbar. Der Weg dorthin führt zunächst ebenfalls über die Hauptstraße nach Norden Richtung Puka Beach. Etwa 600 Meter vor dem Puka Beach kommt dann eine Gabelung, die links weiter zu diesem führt. Fährst du stattdessen nach rechts weiter und folgst dieser Straße, landest du am Ende am Ilig-Iligan Beach.

Du kannst dich zwar mit Tricycle hinfahren lassen (nur Special Fare/Charter, da es außerhalb der Standardroute liegt), zurück wird es aber etwas schwieriger eines zu bekommen, da wie gesagt am Strand kaum was los und dort auch keine Tricycles auf Gäste warten. Du müsstest also ein ganzes Stück bis zu Hauptstraße zu Fuß gehen.

Am besten ist dieser Strand deswegen auf eigene Faust per Motorbike oder Fahrrad zu erreichen.

7. Lapuz Lapuz Beach

Lapuz Lapuz Beach ist der Nachbarstrand vom Ilig-Iligan Beach – entsprechend ähnlich sieht der Strand und das Wasser dort aus. Der einzige Unterschied ist, dass der Lapuz Lapuz mal wieder ein Privatstrand ist. Er gehört zum Fairways & Bluewater Newcoast Resort, einer riesigen Hotelanlage mit einem Golfplatz und ist nur den Gästen dort vorbehalten, es sei denn du zahlst wieder eine Gebühr.

Wie komme ich zum Lapuz Lapuz Beach?

Um dort hin zu kommen, nenne einfach das Resort als Ziel. Die Einfahrt zum Resort liegt direkt an der Hauptstraße und ist auch leicht am Schild zu erkennen.

Aussicht auf Lapuz Lapuz Beach

8. Bulabog Beach

Gegenüber vom White Beach liegt der zweitlängste Strand von Boracay, der besonders bekannt und beliebt als Kitesurfing-Spot ist. Während der “Windy Season” (Nord-Ost-Monsun) von November bis April kommen hier sehr viele Kitesurfer her und die zahlreichen anliegenden Kite-Schulen und Resorts laufen auf Hochtouren und bieten ihre Kurse an.

Eingang zum Bulabog Beach, Boracay

Für Wassersport-Fans ein tolles Ziel. Mir persönlich hat der Strand nicht so gefallen, da es erstens einfach zu windig war und zweitens an jeder Ecke Kitesurfer rumliefen. Vollgequatscht von Kite-Lehrern wirst du dann auch noch ständig. Einen ruhigen und entspannten Strandtag kannst du hier nicht haben, zumindest nicht während der Windsaison. Während des Süd-West-Monsuns ist es hier bestimmt wesentlich ruhiger und angenehmer.

Kitesurfer am Bulabog Beach, Boracay

9. Cagban Beach

Der Cagban Beach ist der Strand, den du siehst wenn du mit der Fähre von Panay kommst, der großen Nachbarinsel (auf der auch die beiden Flughäfen Caticlan und Kalibo liegen). Vom Cagban Beach aus hast du auch einen Ausblick auf Panay sowie auf einige kleine vorgelagerte Inseln.

Ich finde der Strand am Pier ist nichts Besonderes und ziemlich voll mit Booten. Teilweise sogar mit riesigen Tankern, die Waren auf die Insel bringen! Meiner Meinung nach eher keinen Besuch wert. Weiter westlich gibt es aber einen 2. Strandabschnitt, der wesentlich ruhiger und angenehmer ist.

Der Cagban Beach direkt am Boracay Jetty Port

Wie komme ich zum Cagban Beach?

Der Cagban Beach liegt direkt am Jetty Port, dem Bootsanleger von Boracay. Dieser liegt am südlichen Ende der Insel. Dementsprechend einfach ist der Strand zu finden.

10. Manoc Manoc Beach

Quasi direkt nebenan liegt der Manoc Manoc Beach – ein etwas besserer Strandabschnitt weiter rechts vom Cagban Beach, wo kaum Menschen sind – höchstens ab und zu ein paar Locals. Der Strand hier ist wirklich klein und abgelegen, bietet aber leider auch keine schattigen Plätze. Das Wasser ist ok, aber wirklich einladend finde ich es nicht, wenn etwa Hundert Meter weiter riesige Tanker anlegen.

Auch dieser Strand ist meiner Meinung nach absolut kein Must-See. Du verpasst hier nichts, wenn du ihn auslässt.

Manoc Manoc Beach, Boracay

11. Tambisaan Beach

Zu guter Letzt kommt der Tambisaan Beach, der wirklich sehr schön ist und mir gut gefallen hat. Der Strand besteht aus 2 Abschnitten und ist dazwischen von einem begehbaren Felsen getrennt. Von dort aus hast du einen coolen Ausblick auf das schöne türkise Wasser, den feinen Sand und außerdem auf Crocodile Island, eine klitzekleine vorgelagerte Insel.

Der Tambisaan Beach ist auch ein Ziel von organisierten Touren, so dass es vorkommen kann, dass per Boot oder Bus auf einmal eine etwas größere Menschenmenge hergebracht wird. Aber keine Angst, der Strand ist dann nicht überlaufen und du findest trotzdem noch ein Platz für dich. Ein Geheimtipp ist es also nicht unbedingt, aber dennoch unbedingt einen Besuch wert.

Auch hier kann es während der “Windy Season” von November bis April ziemlich windig werden und stärkere Wellen und Strömungen können auftreten, was das Baden nicht ganz so angenehm macht. Der Strand ist auch sehr beliebt bei Schnorchlern, zumindest wenn die See etwas ruhiger ist.

Beachte, dass dieser Strand während des Habagat-Monsuns bei schlechtem Wetter zu Boracays Jetty Port umfunktioniert wird, d.h. dass alle Boote hier anlegen, statt wie normalerweise bei Cagban.

Tambisaan Beach, Boracay

Tambisaan Beach, Boracay

Direkt neben dem Strand befindet sich ein kleines Dorf, in dem sehr freundliche Locals wohnen. Dort findest du auch ein paar kleine Shops und Restaurants.

Kleine Hütte am Tambisaan Beach mit 'God bless the Philippines' Aufschrift

Wie komme ich zum Tambisaan Beach?

Den Tambisaan Beach kannst du auf mehreren Wegen erreichen: entweder per Boot von Station 3 oder per Motorbike/Tricycle über die Hauptstraße Richtung Süden (Boracay Jetty Port Road). Kurz vor dem Jetty Port führt dann eine Straße nach Links weiter, der du einfach nur folgen musst.

Ein Tricycle dorthin sollte normalerweise nicht mehr als 50 Pesos pro Kopf kosten. Beachte, dass evtl. am Tambisaan Beach selbst nicht so viele Tricycles rumstehen, die du zurück nehmen kannst. Rechne also mit etwas Wartezeit, bis ein Tricycle wieder zum Strand kommt. Während der Strand aber als Jetty Port genutzt wird, könnten hier durchaus viel mehr Tricycles zu kriegen sein.


Fazit

Boracay hat zwar viele schöne Strände zu bieten, doch es sind auch einige dabei, die du locker auslassen kannst. Dafür sind die, die du sehen solltest, echte Traumstrände und manche davon gehören für mich sogar zu den schönsten, die ich bisher in Südostasien gesehen habe.

Hier also die Kurzversion mit einer Auflistung der Strände, die du dir meiner Meinung nach auf jeden Fall ansehen solltest:

  • White Beach (ALLE Stations!)
  • Diniwid Beach
  • Puka Beach
  • Ilig-Iligan Beach
  • Tambisaan Beach
  • Balinghai Beach (wenn dich der Eintrittspreis nicht stört)

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Weitere Hotelempfehlungen für Boracay:


Boracay: Touren und Tickets

Bist du lieber mit einem Guide unterwegs, der sich bestens auskennt? Dann empfehlen wir dir eine geführte Tour mit einem/einer Einheimischen. So kannst du Boracay auf eine ganz andere Art kennenlernen. Bei GetYourGuide findest du viele spannende Touren für Boracay.

Warst du schon mal auf Boracay? Wie hat es dir gefallen und welchen Strand darf man deiner Meinung nach auf keinen Fall verpassen?

Foto 11 (Lapuz Lapuz): travelmag.com/flickr (CC BY 2.0)

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Marcel

Moin, ich bin Marcel! Blogger, Autor und Gründer dieses Reiseblogs. Ich reise fast dauerhaft seit 2013 und bin am liebsten in Südostasien und Europa unterwegs. Dabei reise ich mittlerweile auch gerne mit Kind. Erfahre mehr auf unserer Über uns Seite.