Nach dem Essen (siehe Jeep-Safari durch Koh Samui Teil 1) begann nun der für uns interessanteste Teil dieser Jeep-Tour…
Ein weiterer Bericht zum Jeep-Safari Tagesausflug auf Koh Samui
Ausgesetzt in der Wildnis: die Wasserfälle
Nachdem wir unseren Jeep samt Fahrer eine Zeit lang gesucht und schließlich gefunden haben, ging es weiter zu den Namuang-Wasserfällen. Mittlerweile regnete es schon etwas stärker. Das hielt uns aber nicht davon ab in Bear Grylls-Manier durch den Dschungel über Bambusbrücken und schließlich den Berg hoch zu einem der Wasserfälle zu gehen! Leider konnte der Fahrer nicht ganz so lange auf uns warten, so dass wir nicht nach ganz oben klettern konnten und irgendwann wieder zurück mussten. Irgendwo soll es hier oben noch einen kleinen See geben, in den einer der Wasserfälle fließt – vielleicht beim nächsten Mal… Abtrocknen und weiter ging die Fahrt!
Mumifizierter Mönch
Das nächste Ziel war der kleine Tempel Wat Khun Aram. Hier befindet sich seit Jahrzenten die Leiche des in Meditationshaltung sitzenden Mönches Loung Pordaeng in einer Vitrine. Das besondere daran ist, dass er während der Meditation starb und seine Leiche seitdem nicht verwest. Nach etwa 20 Minuten Aufenthalt hörte der Regen langsam auf und wir fuhren weiter.
Tarnim Magic Garden
Schließlich kam bei unserer Ankunft beim „Tarnim Magic Garden“ die Sonne raus. Mitten im Dschungel liegt dieser Ort, den man auch „Secret Buddha Garden“ nennt. Überall verteilt stehen Hunderte Figuren und Skulpturen aus Stein, die im Laufe der Jahrzehnte von einem einzigen Mann gefertigt wurden, der entweder ein Genie oder/und total wahnsinnig gewesen sein muss!!! Leider waren an diesem Tag viele Touristen hier unterwegs, so dass man die „Magie“ dieses Ortes nicht so gut genießen konnte.
In die Berge und zurück nach Chaweng
Danach ging es wieder ab auf die Jeeps und die Fahrt wurde etwas holpriger. Wir verließen nämlich die geteerten Straßen und fuhren Off-Road weiter in die Berge Samuis. Wir saßen auf dem Dach des Jeeps oder standen hinten drauf, um die Fahrt voll erleben zu können. Teils auch ein bisschen „gefährlich“, wenn der Fahrer Vollgas durch die engen Sandwege gab und man aufpassen musste, dass einem nicht die nächste Palme ins Gesicht schlägt. Also dienten die Arme als Deckung, um nicht alles abzukriegen. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht! Nach einer ganzen Weile kamen wir am höchsten Punkt des Berges an und genossen die Aussicht auf Koh Samui und die umliegenden Inseln. Die Aussicht war beeindruckend! Nach einem Erfrischungsgetränk und einer kleinen Fotosession, um die Aussicht festzuhalten, ging es auch schon zurück nach Chaweng Beach.
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Marcel
Moin, ich bin Marcel! Blogger, Autor und Gründer dieses Reiseblogs. Ich reise fast dauerhaft seit 2013 und bin am liebsten in Südostasien und Europa unterwegs. Dabei reise ich mittlerweile auch gerne mit Kind. Erfahre mehr auf unserer Über uns Seite.
… dir ist aber schon aufgefallen, dass euer “Jeep” ein Toyota ist und kein Jeep?
liebe Grüsse vom Muger
Jeep-Safari klingt doch einfach schöner… 😉